Authentizität als Führungskraft
„Man trägt für so lange Zeit eine Maske, dass man vergisst, wer man darunter war.“ Doch nachhaltiger Erfolg entsteht dort, wo Menschen den Mut haben, ihre Werte zu leben.

Authentizität als Führungskraft – mehr als ein Schlagwort
„Man trägt für so lange Zeit eine Maske, dass man vergisst, wer man darunter war.“
– V wie Vendetta –
In meiner Arbeit mit Führungskräften und Menschen in beruflicher Neuorientierung begegnet mir immer wieder ein zentrales Thema: Anpassung versus Authentizität.
Viele Karrieren belohnen Konformität – doch echter, nachhaltiger Erfolg entsteht dort, wo Menschen den Mut haben, ihre Werte zu leben, statt sich hinter Rollenbildern zu verstecken. Wer seine „Maske“ ablegt und sich selbst treu bleibt, baut nicht nur Vertrauen auf – sondern auch Wirkung.
Authentic Leadership Forschung (Springer, Januar 2024)
In diesem Kapitel des Handbuch Mitarbeiterführung wird „Authentische Führung“ als Ansatz beschrieben, bei dem Führungskräfte transparent, selbstbewusst und werteorientiert auftreten. Die Forschung zeigt, dass authentische Führung positive Auswirkungen auf Vertrauen, Motivation und Teamdynamik hat. Beispiele wie Jacinda Ardern verdeutlichen, dass Authentizität – auch das Eingeständnis von Schwächen – nachhaltige Wirkung entfaltet und Konformität übertrifft. (Springer)
In meinen Coachings geht es genau darum:
→ Klarheit über die eigene Identität
→ Stärkung der Selbstwirksamkeit
→ Kommunikation, die berührt und bewegt
Denn Führung beginnt nicht mit Titeln, sondern mit Haltung.
Übrigens:
„V wie Vendetta“ ist weit mehr als nur ein spannender Thriller. Er ist ein Aufruf, Autoritäten zu hinterfragen und für Freiheit einzutreten. Die zeitlosen Themen und die eindrucksvolle Inszenierung machen den Film und natürlich die Comic-Grundlage zu einem wichtigen Beitrag in der Popkultur und politischen Diskussion.
(Foto von Adnan Khan auf Unsplash)